Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur
(
Kurt Tucholsky )

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Hallo
liebe Zweibeiner,
ich heiße
Balu wie der Bär bei Mogli. Und so bin ich auch. Ein immer noch tapsiger,
knuddeliger und gutmütiger Zottelbär. Ich bin ein 4 ½
Jahre alter Altdeutscher Schäferhund und lebe nun seit etwas über 3
Jahren bei Frauchen Heidi.
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Meine
Welpen-und Kindheitszeit waren eigentlich sehr schön. Allerdings lebten in
meinem früheren Zuhause auch 2 ausgewachsene, graue Schäferhunde. Diese
tolerierten mich nur so lange, bis meine männlichen Hormone das Erwachsen
werden ankündigten. Aus mit der Harmonie. Fortan wurde ich so stark
traktiert und angegriffen, dass ich weder spielen noch in Ruhe fressen
konnte und in „Schutzhaft“ musste. Dies wurde so schlimm, dass schon das
Bellen eines Hundes oder die Anwesenheit größerer Hunde mich erstarren ließ
oder ich nur noch an Flucht denken konnte.
Meine
Leute beschlossen dann schweren Herzens (weil ich ein soooo süßer,
schmusiger Teddybär bin), mich zu Adoption frei zu geben.

Und so
kam ich zu Heidi. Mit sehr viel Geduld hat Heidi mir Hunden gegenüber wieder
sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Allerdings ist das frontale
Zusammentreffen mit anderen Hunden, eine größere Ansammlung von Hunden
oder ein mich „schief“ anguckender Artgenosse immer noch nicht so
mein Ding.
Dies ist
für eine Karriere im Hundesport natürlich sehr hinderlich. Frauchen macht
sich nichts draus und ich finde es toll, dass sie mit mir alles nur Dinge
macht, die ich auch gerne mache und im Rahmen meiner Möglichkeiten sind.

Falls Ihr
jetzt denkt, dass ich dann ja nicht so der Kracher bin:
Oh doch!
Meine
Passion ist der liebevolle Umgang mit Menschen und so habe ich die
Ausbildung eines Besuchshundes absolviert. Nach der bestandenen Prüfung darf
ich mich mit Frauchen „Besuchshundeteam“ nennen. Da mein Frauchen total auf
Fährten und alle möglichen Such-Ausbildungen steht, hat auch mich die
Such(t)leidenschaft im Fährten,
Mantrailing und Objektsuche gepackt. Da stehe ich voll drauf und wir haben
viel, viel Spaß dabei. Schade, dass ihr Menschen nicht annähernd so gut
riechen könnt wie wir. Ihr
würdet aus dem Staunen über die Welt der Gerüche nicht herauskommen.
